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Jargon, Jargon … Klimawandel und Kommunikation

Kinder in der ostindonesischen Provinz Ost-Nusa Tenggara stehen an, um sauberes Wasser zu bekommen. Ein moderater El Niño hat die Dürre verlängert und eine verzögerte Regenzeit verursacht © Pramarta Bari
Kinder in der ostindonesischen Provinz Ost-Nusa Tenggara stehen an, um sauberes Wasser zu bekommen. Ein moderater El Niño hat die Dürre verlängert und eine verzögerte Regenzeit verursacht © Pramarta Bari

Informationen zum Klimawandel sind häufig gespickt mit Fachbegriffen. Das macht sie unzugänglich für die Menschen. Syarifah Aini Dalimunthe fordert einen Paradigmenwechsel in der Kommunikationsstrategie der indonesischen Regierung.

Der Druck, die Herausforderungen des Klimawandels als nationales Problem anzunehmen, ist groß in Indonesien. Die Regierung versucht mit Aufklärungskampagnen die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren. Diese erreichen aber hauptsächlich die Einwohner:innen großer Städte. Die ländliche Bevölkerung dagegen, fühlt sich von dem durch Fachjargon geprägten Diskurs zum Klimaschutz ausgeschlossen, was dazu führt, dass diejenigen, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind, am wenigsten dagegen ausrichten können.

Der Artikel “Jargon, Jargon … Klimawandel und Kommunikation” in unserem Online-Magazin südostasien beleuchtet eine Studie von Climate Asia, ein Projekt der BBC Media Action, welche die bisher größte qualitative und quantitative Erhebung über das öffentliche Bewusstsein zum Klimawandel in Asien erstellt hat.

Viele weitere interessante Artikel zu diesem Thema finden sich in der Ausgabe 1/2020 "What do we want? Climate Justice!" unseres Online-Magazins südostasien

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