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Lebendige Geschichte(n)

Felix K. Nesi bei einer Lesung in Köln am 13. November 2024 © Hendra Pasuhuk
Felix K. Nesi bei einer Lesung in Köln am 13. November 2024 © Hendra Pasuhuk

Indonesien/Timor-Leste: Felix K. Nesi erzählt in „Die Leute von Oetimu“ von Kolonialismus, Gewalt und Identität. Sein Roman regt Debatten an.

Mit „Die Leute von Oetimu“ entwirft Felix K. Nesi ein vielschichtiges Bild von Kolonialismus, Suharto-Diktatur und Identität in Westtimor. Sein Roman, der 2018 als bester indonesischer Roman ausgezeichnet wurde, schildert mit scharfem Blick und feinem Humor die Wunden der Geschichte. Doch wie reagiert das Publikum in Indonesien und Timor-Leste auf sein Werk? Im Interview spricht Nesi über die Rezeption, verdrängte Erinnerungen und die Rolle der Literatur im Kampf gegen koloniale Denkmuster.

Der Artikel "Lebendige Geschichte(n)" in der Ausgabe 3/2024 “Koloniale Kontinuitäten” unseres Online-Magazins südostasien, nimmt in den Blick, wie Kolonialismus sich in Südostasien bis heute auswirkt und unsere Diskurse bestimmt.

Kategorien Indonesien | Timor-Leste

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