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Morde auf den Philippinen "Stimmung wie bei einer Hexenjagd"

© Deutschlandfunk / Jana Sinram

Johannes Icking, Koordinator des Aktionsbündnisses Menschenrechte Philippinen (AMP), bezieht im Deutschlandfunk Stellung zur brutalen Drogenpolitik von Präsident Duterte. Rausgeschnitten wurden leider seine Forderungen: Deutschland und die EU sollen öffentlich klarmachen, dass die massiven Menschenrechtsverletzungen, die mit dem Kampf gegen die Kriminalität einher gehen, völlig inakzeptabel sind. Die Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen mit den Philippinen müssen auf Eis gelegt werden, solange sich die neue Administration nicht verbindlich zur Einhaltung internationaler Menschenrechtsstandards bekennt!

Nahezu 2.000 Tote innerhalb weniger Wochen, und erschossen wurden die mutmaßlichen Drogendealer von der Polizei oder von Killern. Diese blutige Bilanz sei vor allem dem Kurs des neuen Präsidenten Rodrigo Duterte zuzuschreiben. Der Kampf gegen die Drogenkriminalität sei wohl erst der Anfang, sagte der Philippinen-Experte Johannes Icking im DLF.

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