Laut Staatsanwaltschaft waren diese im Besitz geheimer Regierungsdokumente gewesen und verstießen damit gegen das Gesetz zu Staatsheimnissen. Im Verlauf des Prozesses sagte allerdings ein Polizeibeamter aus, dass die Journalisten in eine Falle gelockt worden seien, um sie zum Schweigen zu bringen. Sie waren zuvor mit Recherche-Arbeiten zu einem Massaker an zehn Rohingya im Rakhine-Staat beschäftigt gewesen.