Spenden für die Stiftung Asienhaus

Seite an Seite in Parallelwelten

Die Protagonistinnen des Dokumentarfilms Midwives, Hla (links) und Nyo Nyo (rechts). “Sie sind ein Teil meines Lebens geworden und inspirieren mich durch ihr Talent, ihre Offenheit, ihren Humor, Mut und ihre Stärke”, sagt Regisseurin Snow Hnin Ei Hlaing. © jip film & verleih
Die Protagonistinnen des Dokumentarfilms Midwives, Hla (links) und Nyo Nyo (rechts). “Sie sind ein Teil meines Lebens geworden und inspirieren mich durch ihr Talent, ihre Offenheit, ihren Humor, Mut und ihre Stärke”, sagt Regisseurin Snow Hnin Ei Hlaing. © jip film & verleih

Hla ist Rakhine Buddhistin und Nyo Nyo ist Muslim Rohingya. Im konfliktreichen Rakhine-Staat von Myanmar versuchen sie, friedlich miteinander zu leben und Leben zu retten. Wie das geht, zeigt der Dokumentarfilm “Midwives”.

Hla ist die Inhaberin einer einfachen Klinik. Es ist der einzige Ort in ihrer Umgebung, wo verfolgte muslimische Rohingya noch medizinische Behandlung erhalten können. Nyo Nyo ist Übersetzerin, Assistentin und Hebamme in Ausbildung, die die Öffnung ihrer eigenen Klinik anstrebt. Der Dokumentarfilm Midwives stellt die komplexe und besondere Beziehung dieser zwei Frauen dar. Midwives wurde 2022 auf dem Sundance Film Festival mit dem Special Jury Award: Excellence In Verité Filmmaking ausgezeichnet. In der Kategorie Dokumentarfilm zählt er zur Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis 2023.

In der aktuellen Ausgabe des Online-Magazins südostasien (1/2023) "Entwicklung für wen?" renzensiert Laura Faludi in ihrem Artikel Seite an Seite in Parallelwelten den Dokumentarfilm Midwives und findet dabei sowohl lobende als auch kritische Worte.

Kategorien Myanmar | Online-Beiträge | Frieden & Konflikt | Zivilgesellschaft

Mehr zu Myanmar

Zurück