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Thailand verwehrt Rohingya Asyl

Die Regierung in Thailand hält weiter an einer strikten Asylpolitik fest, die jegliche Menschenrechtsfragen ignoriert. Im Rahmen eines neuen Aktionsplans wird geflüchteten Rohingya aus Myanmar Zuflucht und Asylstatus verwehrt.

Die Marine ist angewiesen, Boote auf offener See vor der thailändischen Küste abzufangen und zur Weiterfahrt nach Malaysia und Indonesien zu animieren. Im Gegenzug werden die Boote mit den Geflüchteten mit Kraftstoff, Wasser und Lebensmitteln ausgestattet. Diejenigen Boote, die es an Land schaffen, werden beschlagnahmt und die Passagiere eingesperrt. Rohingya werden in Thailand als illegale Migrant*innen behandelt. Das Land verstößt damit gegen internationale Menschenrechtsabkommen.

Zum Weiterlesen: Thailand Offers Persecuted Rohingya Little Hope, Sunai Phasuk, Human Rights Watch, 31. Juli 2019 

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