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Am 7. März 2025 eröffnet das NS-Dokumentationszentrum Köln eine aktualisierte und erweiterte Version der Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“. Die Ausstellung beleuchtet die gravierenden Auswirkungen des Krieges auf Kolonien und Länder der Dritten Welt, die oft als Schlachtfelder dienten und nach Kriegsende verwüstet und vermint zurückblieben.
Das Projekt basiert auf jahrzehntelangen Recherchen in über 30 Ländern und thematisiert die Rekrutierung von Kolonialsoldaten, sexuelle Gewalt, sowie das Leid und die Kollaboration in den Kolonien. Zahlreiche interaktive Elemente, darunter Zeitzeugenberichte, Videostationen und künstlerische Reflexionen aus Afrika, Asien und Ozeanien, laden die Besucher:innen zu einem Perspektivwechsel ein.
Begleitet wird die Ausstellung von einem vielfältigen Programm mit Vorträgen, Lesungen, Theater, Musik und Performances internationaler Gäste. Ziel ist es, die eurozentrische Geschichtsschreibung aufzubrechen und den globalen Kontext des Zweiten Weltkriegs in den Fokus zu rücken.
In Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln gestalten die Stiftung Asienhaus, der Korea Verband sowie das phillipinenbüro insbesondere die folgenden drei Veranstaltungen aktiv mit:
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