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Verweigerte Zugehörigkeit durch verordnete Staatenlosigkeit am Beispiel der Rohingya in Myanmar und von Muslimen im nordostindischen Assam
Weltweit sind Millionen Menschen staatenlos. Sie haben keine Staatsangehörigkeit, keine Rechte und soziale Teilhabe. Die Gesundheitsversorgung, Schulbesuche oder der Bezug von Unterstützung für das Überleben sind deutlich erschwert, auch grenzüberschreitende Reisen, der Erwerb von Eigentum oder eine Heirat. Und immer droht das Scheitern, mit dem Marginalisierung und Diskriminierung einhergehen.
Das zeigt das Beispiel der Rohingya aus Myanmar, deren Geschichte von Gewalt, Vertreibung, Flucht und ab 1982 von staatlich organisierter Rechtlosigkeit geprägt ist. Auch in Indiens Nordosten wurden bis zu zwei Millionen Muslime mutmaßlich wegen ihrer Religion um ihre Staatsbürgerschaft betrogen.
Was sind Ursachen und Folgen von Staatenlosigkeit? Wie sieht der Alltag der Betroffenen aus? Welche Perspektiven und Forderungen haben sie?
Diskussion mit:
Die Veranstaltung findet am 14. November 2023 um 19 Uhr in der taz Kantine statt und wird parallel dazu bei YouTube (www.taz.de/talk) gestreamt. Der Eintritt ist frei, bei persönlicher Teilnahme in der Kantine wird hier um Anmeldung gebeten.
Bei der Veranstaltung handelt es sich um einen taz Talk in Kooperation mit Han Sen's Asientalk, der Stiftung Asienhaus und dem Südasienbüro Bonn.
Die Veranstaltung wird mit Mitteln von Brot für die Welt gefördert.
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