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Crashkurs Rohstoffpolitik 16./17. Juni 2017 in Berlin

Einladung für alle politisch Aktiven und Multiplikator*innen aus Parteien, Gewerkschaften und NGOs

von PowerShift e.V. mit Christliche Initiative Romero (CIR), Weed, INKOTA-Netzwerk, Attac Deutschland, Oxfam Deutschland, FIAN Deutschland, Forum Umwelt und Entwicklung, NABU Bundesverband, kolko e.V., Philippinenbüro, Stiftung Asienhaus, Ozeanien-Dialog, Stop-mad-Mining, Heinrich-Böll-Stiftung.

Als wichtige Industrienation zählt Deutschland zu den größten Rohstoffkonsumenten der Welt. Metallrohstoffe, viele Industriemineralien sowie Energierohstoffe werden in großem Umfang aus dem Ausland, oftmals auch aus Entwicklungsländern eingeführt. Auf Druck der Industrie bemühen sich die Bundesregierung und die EU in ihrer Rohstoffpolitik um Rahmenbedingungen für „eine nachhaltige, international wettbewerbsfähige Rohstoffversorgung“, u.a. durch die außenpolitische und außenwirtschaftliche Flankierung des Rohstoffgeschäftes privater Unternehmen. Sie drängt auf offene Märkte und freien Handel mit Rohstoffen. Umwelt-, Sozial- und Entwicklungsanliegen spielen dabei eine untergeordnete Rolle.

Dieser Crashkurs für politische MultiplikatorInnen führt in Themen der Rohstoffpolitik und ihre sozialen und ökologischen Folgen ein. Dabei wird das Vorgehen deutscher und europäischer Akteure ebenso beleuchtet wie die Folgen des Abbaus in den Herkunftsländern und alternative Abbaukonzepte. Schwerpunkt des diesjährigen Kurses liegt auf den Instrumenten der Rohstoffstrategie der Bundesregierung sowie der Lobbyarbeit der Industrie.

Freitag, 16. Juni 2017 16 Uhr bis Samstag, 17. Juni 2017 17 Uhr in Berlin.

Programm und Anmeldung

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