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Indonesien und die Auswirkungen der Sandkrise

Dieses Schiff förderte bis zu 120.000 Kubikmeter Sand am Tag im Spermonde-Archipel, 2020 (Foto WAHLI Südsulawesi).

Beim Abbau von Sand kommt es zu Konflikten, in Indonesien jüngst in Südsulawesi. Dort möchte die Provinzregierung in Makassar einen neuen Hafen bauen und braucht dafür Sand zur Landgewinnung. Das ist aber nur einer von vielen Fällen im indonesischen Archipel.

Sand ist nach Wasser die meist genutzte natürliche Ressource der Welt und wird häufig in ökologisch empfindlichen Gebieten abgebaut. Mehrere Länder haben bereits den Export von Sand verboten. Doch der weltweite Hunger nach Sand hält an.

In Indonesien gibt es zahlreiche Abbaugebiete von Sand, und dort zumeist Konflikte mit der lokalen Bevölkerung. Die Journalist:innen Ayu Purwaningsih und Rizki Nugraha haben für den neusten Beitrag der Stiftung Asienhaus zum Thema Sand mit Betroffenen in Küstenregionen gesprochen. Oft sind Fischereigemeinden betroffen und tragen die Folgen von Fischrückgang und Umweltschäden.

Im Beitrag berichten zudem indonesische NGOs von ihren Untersuchungen und Wissenschaftler:innen erläutern Hintergründe über die ´Jagd nach Sand`.

Autor:inneninformation

Ayu Purwaningsih und Rizki Nugraha

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