Die drei Juntakritiker, die auf der Flucht vor dem Militärregime in Bangkok waren, wurden zwischen Januar und April mutmaßlich in Vietnam verhaftet und laut der in den USA ansässigen Organisation „Thai Alliance for Human Rights“ vor einigen Tagen heimlich an Thailand ausgeliefert.
In Thailand gäbe es weniger Klagen wegen Majestätsbeleidigung, die vor allem nach dem Putsch 2014 stark zunahmen. Dafür gäbe es immer mehr Entführungen von Kritiker*innen, schreibt Nicola Glass.
Hier geht es zu dem Artikel "Thai-Dissidenten leben gefährlich" bei der taz.
Weitere Informationen über das Verschwindenlassen von thailändischen Dissidenten finden Sie auch im Blickwechsel: Thailändische Dissident*innen in Laos: Wenn „unsichtbare“ Geflüchtete verschwinden.