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Rezension: Von Marcos zu Marcos – ein philippinisches Panoptikum

© Mirjam Overhoff
Seit 2022 sind die Philippinen mit Präsident Ferdinand Marcos Jr. wieder in der Hand der mächtigen Familiendynastie. Für sie begann 1965 mit der Präsidentschaft von Ferdinand Marcos Sr. eine historisch beispiellose Ära. © Mirjam Overhoff

Philippinen: Der Sammelband „Von Marcos zu Marcos“ gibt in 70 Beiträgen einen breiten Überblick über die modernen Philippinen seit 1965.

Rezension zu: Hrsg. Jörg Schwieger, Rainer Werning. Von Marcos zu Marcos. Die Philippinen seit 1965. 2025. Promedia Verlag. 224 Seiten.

Über 30 philippinische und deutschsprachige Autor:innen befassen sich in diesem Buch in neun großen Abschnitten mit der Geschichte der Philippinen, mit Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, mit der philippinischen Diaspora, mit Menschenrechten und Umwelt sowie mit der Situation der Linken. Die Artikel sind meist kurz und gut lesbar, sie bieten einen schnellen Einblick in die vielfältigen Facetten der modernen Philippinen. Damit stellt dieser Band eine Art Nachfolger zum „Handbuch Philippinen“ dar, das bereits in sechs Auflagen erschienen ist. Herausgegeben wurde „Von Marcos zu Marcos“ von Rainer Werning und Jörg Schwieger – beide vor einem halben Jahrhundert in der Solidaritätsbewegung für die Philippinen sozialisiert, wie sie in ihrem Vorwort schreiben. Von ihnen stammt ein gutes Viertel der Beiträge des Sammelbandes.

Die Rezension Von Marcos zu Marcos – ein philippinisches Panoptikum von Christoph Dehn ist Teil der südostasien Sonderausgabe zur Frankfurter Buchmesse 2025: „Fantasie beseelt die Luft“ – Blick auf die philippinische Literatur über Frankfurt hinaus.

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