Durch die Fokussierung auf die Wahlen sind die sozialen Probleme und Herausforderungen zunehmend in den Hintergrund getreten. Tatsächlich sind in vielen vor allem sozialen Bereichen kaum Verbesserungen zu verzeichnen. Es kommt weiterhin zu bewaffneten Konflikten zwischen der birmanischen Armee und bewaffneten ethnischen Gruppierungen, eine Vielzahl an Menschen werden zu Flüchtlingen.
Wie sieht unter diesen Umständen humanitäre Hilfe aus und wie realistisch sind die Hoffnungen auf Frieden? Inwiefern könnte sich mit den Wahlen die Lebenssituation der Bevölkerung verbessern?
Constanze Rupprecht vom Burma Relief Centre berichtet über die Gesundheitsarbeit in Ost-Birma, deren Rahmenbedingungen und die anstehenden Parlamentswahlen.
Moderation: Christina Grein, Burma-Initiative der Stiftung Asienhaus
Wann: 1. Oktober, 19 Uhr
Wo: Asienhaus, Hohenzollernring 52, 50672 Köln
Eine gemeinsame Veranstaltung von terre des hommes e.V. und Burma-Initiative, Stiftung Asienhau