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Appell von lokalen humanitären Organisationen aus Myanmar bezüglich der Situation im Kachin- und nördlichen Shan-Staat

Im Zuge des 2011 wieder ausgebrochenen bewaffneten Konflikts zwischen der Kachin Independence Organisation und Myanmars Militär wurden über hunderttausend Menschen vertrieben und leben in 167 Camps im Kachin- und nördlichen Shan-Staat.

Das sogenannte Joint Strategy Team (JST) for Humanitarian Response, verschiedene lokale humanitäre Organisationen umfassend, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die humanitäre Unterstützung und den Schutz von Binnenvertriebenen im Kachin- und nördlichen Shan-Staat zu verbessern. Das JST steht daher auch in engem Austausch mit internationalen und UN-Organisationen.

Laut dem JST haben diese die internationalen humanitären Mindeststandards aufgrund unzureichender Finanzierung verfehlt. Außerdem hätten sie wegen der langwierigen und undurchsichtigen Genehmigungsprozesse seitens Myanmars Regierung nur sporadisch Zugang zu den Binnenvertriebenen-Camps in den von Konflikt betroffenen Regionen.

Zum Appell des JST (in englischer Sprache)

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