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Bewaffneter Konflikt in Rakhine auf Kosten der Zivilbevölkerung

Seit 2015 stehen das Militär und die Arakan Army in bewaffnetem Konflikt. Im letzten halben Jahr wurden durch diesen über 30.000 Menschen vertrieben. Betroffen ist zu großen Teilen die Rohingya-Bevölkerung.

Die Menschenrechtsorganisation Fortify Rights berichtet von mehreren Toten und Verletzten innerhalb der Zivilbevölkerung durch die anhaltenden Kämpfe. Laut Schätzungen leben rund 600.000 Rohingya im Rakhine-Staat. Die Mehrheit darf den Wohnort (Dorf oder Camp) nicht ohne offizielle Genehmigung verlassen und braucht dringend humanitäre Unterstützung. Myanmars Regierung hat den Zugang für internationale humanitäre Organisationen in Teilen der Region beschränkt. Gerade die Gesundheitsversorgung, Bildung und der Zugang zu sauberem (Trink)Wasser ist bedroht. 

Zum Weiterlesen: Protect Civilians Trapped in Armed Conflict in Rakhine State, Ensure Humanitarian Access, Fortify Rights, 4. Juni 2019

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