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Dämme und Klimawandel belasten den Mekong

Der Don Sahong Staudamm in Laos ist nur zwei Kilometer von der kambodschanischen Grenze entfernt. © Sovann Sreypich, alle Rechte vorbehalten
Der Don Sahong Staudamm in Laos ist nur zwei Kilometer von der kambodschanischen Grenze entfernt. © Sovann Sreypich, alle Rechte vorbehalten

Kambodscha: Klimawandel und Wasserkraftwerke bedrohen nicht nur die Natur des Mekong, sondern auch die Lebensgrundlage von Millionen Menschen

Der Mekong, Lebensquelle für millionen Menschen in Südostasien, steht vor einer ökologischen Katastrophe: Unvorhersehbare Wasserfluten, der Rückgang der Fischbestände und das Verschwinden der Irrawaddy-Delfine bedrohen nicht nur die Natur, sondern auch die Lebensgrundlagen der Anwohner. Besonders in Kambodschas Provinz Stung Treng zeigt sich das Ausmaß der Krise: Staudämme und der Klimawandel zerstören das fragile Ökosystem des Flusses, das seit Jahrhunderten die Existenz der Menschen sichert. Der Rückgang des Fischbestands und der Tourismus bringt die lokale Bevölkerung an den Rand des Überlebens. Doch trotz der Herausforderungen gibt es Hoffnung, dass der Mekong sich noch regenerieren kann – wenn verantwortungsbewusste Maßnahmen ergriffen werden.

Der Artikel "Dämme und Klimawandel belasten den Mekong" in der Ausgabe 2/2024 "Alles im Fluss? Wasser in Südostasien" unseres Online-Magazins südostasien betrachtet den Kampf um Wasser ebenso wie Ansätze einer achtsamen Nutzung.

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