Die Entwicklungsländer leiden global am stärksten unter den Auswirkungen des Klimawandels, haben aber oft am wenigsten zu diesem beigetragen. Die Philippinen belegten 2012 den zweiten Platz der weltweit am
stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder. Der philippinische Klimawandel hat viele Gesichter: Heftige Regenfälle und starke Taifune nehmen deutlich zu, Meeresspiegel und Wellengang steigen und der Ozean erwärmt sich. So sind Menschenleben, Kulturgüter, Tier- und Pflanzenarten sowie ganze Ökosysteme bedroht. Der Taifun Haiyan (ph. Yolanda) mit seinen verheerenden Auswirkungen hat im November 2013 die Debatte um Auswirkungen des Klimawandels in den internationalen Fokus gerückt.