In Myanmar erfreut sich Fußball großer Beliebtheit, doch politische Unruhen führten zu Spielerprotesten und einem Rückgang der Nationalmannschaftsleistung, während Fans aus politischen Gründen absprangen. Trotz dieser Entwicklungen bleibt das Interesse an ausländischem Fußball wie der Premier League bestehen. Die einheimische Fußballindustrie sieht sich mit Arbeitsproblemen und niedrigen Löhnen konfrontiert. Gleichzeitig nutzen junge Menschen Fußball und das Internet, um Spenden für die Anti-Junta-Bewegung zu sammeln. So bleibt der Fußball trotz der Herausforderungen ein bedeutender Aspekt des Lebens in Myanmar und bietet Raum für politische Aussagen.
Wie Fußball dazu beiträgt, die Anti-Junta-Bewegung in Myanmar zu unterstützen, beleuchtet der Beitrag „Fußball in Myanmar: Leidenschaft und Ausbeutung“.
Der Beitrag ist Teil der Ausgabe 3/2023 “Sport, Spiel und Freizeit in Südostasien” unseres Online-Magazins südostasien.