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Fußball in Myanmar: Leidenschaft und Ausbeutung

Verbliebene Fans der Nationalelf @ Ye Aung Thu/AFP
Verbliebene Fans der Nationalelf @ Ye Aung Thu/AFP

Trotz der Trennung von Sport und Politik in Myanmar traten zahlreiche Fußballspieler nach dem Putsch im Februar 2021 aus Protest gegen die Militärjunta zurück.

In Myanmar erfreut sich Fußball großer Beliebtheit, doch politische Unruhen führten zu Spielerprotesten und einem Rückgang der Nationalmannschaftsleistung, während Fans aus politischen Gründen absprangen. Trotz dieser Entwicklungen bleibt das Interesse an ausländischem Fußball wie der Premier League bestehen. Die einheimische Fußballindustrie sieht sich mit Arbeitsproblemen und niedrigen Löhnen konfrontiert. Gleichzeitig nutzen junge Menschen Fußball und das Internet, um Spenden für die Anti-Junta-Bewegung zu sammeln. So bleibt der Fußball trotz der Herausforderungen ein bedeutender Aspekt des Lebens in Myanmar und bietet Raum für politische Aussagen.

Wie Fußball dazu beiträgt, die Anti-Junta-Bewegung in Myanmar zu unterstützen, beleuchtet der Beitrag „Fußball in Myanmar: Leidenschaft und Ausbeutung“.
Der Beitrag ist Teil der Ausgabe 3/2023 “Sport, Spiel und Freizeit in Südostasien” unseres Online-Magazins südostasien.

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