Spenden für die Stiftung Asienhaus

Indigene haben das Recht auf eine eigene Weltanschauung

Vertreter*innen indigener Völker Kambodschas versammeln sich im Januar 2024 im Don Bosco Medienzentrum in Kep. © Don Bosco Media Communication Department, alle Rechte vorbehalten
Vertreter*innen indigener Völker Kambodschas versammeln sich im Januar 2024 im Don Bosco Medienzentrum in Kep. © Don Bosco Media Communication Department, alle Rechte vorbehalten

Kambodscha/Südostasien: Schamanismus kann indigene Identität stärken und hilft, Territorien gegen globalen Kolonialismus zu verteidigen.

Was bedeutet Schamanismus und wie hilft er indigenen Gemeinschaften, ihre kulturelle Identität zu bewahren? Inca Moyachoque Albeiro Roda nimmt uns mit nach Kambodscha und beleuchtet, wie Schaman:innen – die Cha Thom – als spirituelle Führer:innen ihre Gemeinschaften stärken und ihnen in einer von Kolonialismus geprägten Welt Halt geben. Dabei wird kritisch hinterfragt, wie westliche Konzepte indigene Spiritualität oft verzerren und wie Missionierung und staatliche Eingriffe die kulturelle Vielfalt bedrohen.

Der Artikel "Indigene haben das Recht auf eine eigene Weltanschauung" in der Ausgabe 3/2024 “Koloniale Kontinuitäten” unseres Online-Magazins südostasien, nimmt in den Blick, wie Kolonialismus sich in Südostasien bis heute auswirkt und unsere Diskurse bestimmt.

Kategorien Kambodscha

Mehr zu Kambodscha

Zurück