Spenden für die Stiftung Asienhaus

Menschenhandel und Betrugsfabriken in Kambodscha

Eine 'Betrugsfabrik': Hier werden Menschen gegen ihren Willen festgehalten und zu Online-Betrug gezwungen (Foto: © Mech Dara, alle Rechte vorbehalten).

In Kambodscha werden Tausende zum Internetbetrug gezwungen. Ein neuer Blickwechsel schaut auf die Hintergründe und Ursachen.

In Kambodscha hat sich ein großes kriminelles Geschäft mit weltweitem Internetbetrug und Menschenhandel entwickelt. 

Tausende werden in 'Betrugsfabriken', leerstehenden Gebäuden, festgehalten, und zu Online-Betrug gezwungen. Diese Zwangsarbeiter:innen kommen aus ganz Asien. Die Kriminellen erwirtschaften damit Millionen an US-Dollars. Berichte mehrerer Medien zeigten 2022 das Ausmaß des Menschenhandels und die Verbindungen der kriminellen Hintermänner zu kambodschanischen Geschäftsleuten und in Regierungskreise auf. 

Wie ist diese Betrugsmasche entstanden? Wer steckt dahinter und wie funktioniert der Menschenhandel mit den 'Cybersklaven'? Wie ist die Lage der Betroffenen?

Unser Blickwechsel von Arthur Delle schaut auf die Hintergründe und fängt Stimmen von Menschenrechtsorganisationen aus der Region ein.

Mehr zu Kambodscha

Zurück