Damit versucht die EU-Kommission vor allem verbleibende Schlupflöcher zu schließen und Schwachstellen in den EU-Regelungen auszumerzen. Neben Myanmar werden unter anderen den Bahamas, Ghana, Kambodscha, der Mongolei und Nicaragua ein hohes Geldwäsche-Risiko attestiert. Die neue Liste ist in Anlehnung an die internationale Anti-Geldwäsche-Einheit FATF überarbeitet worden. Falls sie vom Europaparlament und dem Rat der Mitgliedstaaten durchgewunken wird, tritt sie ab dem 1. Oktober 2020 in Kraft.
Deutsche Welle: EU-Kommission will europäische Aufsicht gegen Geldwäsche schaffen (7.5.2020)