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Myanmar: Größere Armut erfordert Ausweitung des Sozialschutzes

Die Nachwirkungen von COVID-19 führen zu einem rapiden Anstieg der Armut unter Myanmars Bevölkerung – viele Haushalte bleiben komplett ohne monatliches Einkommen. Zehntausende Menschen, die vor der Krise noch Arbeit hatten, fallen nun zurück in die Armut. Dies trifft insbesondere Frauen, da sie in Sektoren arbeiten, die besonders anfällig für die Folgen der Krise sind. In der Konsequenz bedeutet dies oft enorme Risiken für die Ernährungssicherheit der Frauen und ihrer Familien, insbesondere Kinder sind nun öfter von Unterernährung betroffen. Das International Food Policy Institute (IFPRI) untersuchte die Lebensumstände von über 2.000 Frauen aus Yangon während der Pandemie. Die Studie sieht dabei die bedeutendste Herausforderung darin, den Sozialschutz als Antwort auf COVID-19 auszuweiten.

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