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Solidarität in Pandemie-Zeiten

Reisverteilung in Jakarta während der Corona-Pandemie © Urban Poor Consortium
Reisverteilung in Jakarta während der Corona-Pandemie © Urban Poor Consortium

Für marginalisierte Minderheiten in Städten erhöhte die COVID-19-Pandemie den strukturellen Druck unter dem sie ohnehin leiden. Doch während der indonesische Staat nicht schnell genug reagierte, entwickelte die Bevölkerung verschiedene Formen der Solidarität.

Die Pandemie veranschaulichte in vielen Ländern der Welt, wie sehr noch Gesellschaften auf ein kollektives Für- und Miteinander angewiesen sind. In Indonesien leisten diverse Initiativen einen wertvollen Beitrag, um besonders Randgruppen angemessen durch die Pandemie zu helfen. Über finanzielle Unterstützung, Essenslieferungen, Spenden von Hygieneartikeln bis hin zu Gemeinschaftsgärten mit kollektivem Gemüseanbau gibt es viele Projekte, die versuchen, einen positiven Beitrag zu leisten. 

Der Artikel “Solidarität in Pandemie-Zeiten" stellt in einem zweiteiligen Beitrag drei Solidaritätsnetzwerke marginalisierter Gruppen vor und berichtet über ihr Engagement während der Pandemie in den Städten Jakarta, Semarang und Yogyakarta. Mehr zum Thema Umgang mit der Pandemie gibt es in der Ausgabe 1/2021 “Corona- Ein Jahr später, und immer noch mittendrin” unseres Online-Magazins südostasien.

Kategorien Indonesien | Corona | Soziale Ungleichheit | Online-Beiträge | Zivilgesellschaft

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