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Schnelle Mode, schneller Jobverlust

Vor der Covid-19-Pandemie waren rund 800.000 Menschen in Kambodschas Bekleidungs- und Schuhindustrie beschäftigt © Marcel Crozet / ILO 2016 Flickr CC BY-NC-ND 2.0
Vor der Covid-19-Pandemie waren rund 800.000 Menschen in Kambodschas Bekleidungs- und Schuhindustrie beschäftigt © Marcel Crozet / ILO 2016 Flickr CC BY-NC-ND 2.0

Die weltweite Rezession führt zu einer geringeren Nachfrage im Textilsektor. Kambodschanische Arbeiter:innen in Textilfabriken verschulden sich, um die Kosten für Wohnraum, Essen und Gesundheit zu decken.

Die Bekleidungsindustrie spielt eine große Rolle in der sozioökonomischen Entwicklung Kambodschas und gilt als einer der Hauptarbeitgeber für junge Frauen aus dem ländlichen Raum. Durch die gesunkene Nachfrage und der so entstandenen Überkapazität in der Produktion, kommt es zu einer Veränderung in den Beziehungen der Käufer, Unternehmen und Lieferanten zueinander. Die Gefahr der Arbeitslosigkeit und die Nichteinhaltung von Arbeitsgesetzen für die Bevölkerung Kambodschas nimmt zu. 

Der Artikel “Schnelle Mode, schneller Jobverlust” in der Ausgabe 1/2021 “Corona- Ein Jahr später, und immer noch mittendrin” unseres Online-Magazins südostasien, zeigt die Auswirkungen der Pandemie auf die Arbeitsbedingungen und Missstände in der Textilindustrie auf.

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