Dem Oberkommandierenden der Streitkräfte, Min Aung Hlaing, sowie weiteren Militärs - inklusive der Familienangehörigen - wurde ein Einreiseverbot in die USA auferlegt. Anlass zu diesem Schritt seien die vom Militär verübten Menschenrechtsverletzungen gegen die Rohingya, verlautete US-Außenminister Mike Pompeo. Menschenrechtsorganisationen und die Rohingya-Diaspora unterstützen diese Maßnahme, kritisieren jedoch gleichermaßen, dass diese nicht weit genug ginge. Zum Beispiel seien unter anderen insbesondere finanzielle Sanktionen gegen die betreffenden Militärs unabdingbar.