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„Wir wollen, dass unsere Geschichten erzählt werden“

Teilnehmerin von Beratungsangeboten im Hakim Para-Lager (Foto Fabeha Monir)

Eine Online-Fotoausstellung im Online-Magazin südostasien weist auf die Lage der 2017 nach Bangladesch geflüchteten Rohingya-Frauen hin. Vielen von ihnen wurde sexuelle Gewalt durch burmesische Militärs angetan. Sie legen Zeugnis ab und fordern Gerechtigkeit.

Seit August 2017 hat Bangladesch fast 900.000 Rohingya-Geflüchtete aufgenommen. Die Beweise und Zeugenaussagen sind eindeutig: Sexuelle Gewalt wird als Kriegswaffe gegen Rohingya-Frauen und ihre Gemeinschaften eingesetzt. Rohingya-Frauen sind zweifach von Gewalt betroffen - weil sie Rohingya sind und weil sie Frauen sind.

Doch die Frauen sind widerstandsfähig und stark und erheben ihre Stimme. Wie in den meisten Fluchtsituationen sind viele von ihnen kraftvolle Anführerinnen und oft die ersten, die auf die Bedürfnisse ihrer Gemeinden reagieren. Aber sie sind nicht allein. Frauen in Bangladesch und auf der ganzen Welt engagieren sich dafür, die Stimmen der Rohingya-Frauen zu stärken, die sich für Gerechtigkeit und Heilung einsetzen. Diese Ausstellung ehrt den Mut und die Würde der Rohingya-Frauen.

Hier geht es zur Fotoausstellung von Fabeha Monir und Allison Joyce im Online-Magazin südostasien: „Wir wollen, dass unsere Geschichten erzählt werden“

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