Menschenrechtsorganisationen gehen allerdings von einer viel höheren Dunkelziffer aus. Seit dem Ausbruch des bewaffneten Konflikts zu Anfang 2019 sind über 100.000 Menschen vertrieben worden. Myanmars Regierung reagierte wiederholt mit einer Internetsperre in der Region. Zivilist*innen sind von Informationen sowie von Hilfslieferungen abgeschnitten. Die Regierung erklärte die Arakan Army inzwischen zu einer terroristischen Vereinigung.