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Factsheet Philippinen: 40 Jahre Menschenrechte

Internationaler Menschenrechtstag in den Philippinen (c) Dyan Gumanao
Internationaler Menschenrechtstag in den Philippinen (c) Dyan Gumanao

Von der People Power Revolution bis hin zu Ferdinand Marcos Jr., 2025 - 40 Jahre Menschenrechte im Überblick

Seit Jahrzehnten gibt es in den Philippinen willkürliche Verhaftungen, fingierte Anklagen, Verschwindenlassen, Folter und extralegale Tötungen durch Sicherheitskräfte bzw. staatliche Gewalt. Trotz kleiner Fortschritte bleibt die Menschenrechtssituation eine Herausforderung, da dysfunktionale staatliche Strukturen die Straflosigkeit begünstigen. Konflikte mit der kommunistischen Linken und der muslimischen Freiheitsbewegung führen seit langem zu Binnenvertreibung und tausenden Toten. Extralegale Tötungen im sogenannten „Krieg gegen die Drogen“ halten an. Zugleich verursachen Konflikte um Ressourcen, Infrastruktur und Entwicklung seit langem Menschenrechtsverletzungen.

Das Factsheet trägt zu diesen Themen Entwicklungen und Zahlen unter den Präsident:innen Corazon Aquino (1986-1992), Fidel Ramos (1992-1998) &
Joseph Estrada (1998-2001), Gloria Macagapal-Arroyo (2001-2010), Benigno Aquino (2010-2016), Rodrigo Duterte (2016-2022) und Ferdinand Marcos Jr. (seit 2022) zusammen und fragt darüber hinaus nach den Rahmenbedingungen von Menschenrechten in den Philippinen. 

Das "Factsheet Philippinen: 40 Jahre Menschenrechte" wurde für die 40. Ökumenische Philippinenkonferenz (ÖPK) zum Thema "Philippinen – Menschenrechte – 40 Jahre – Rückblick und Vorschau" erstellt.

40. Ökumenische Philippinenkonferenz (ÖPK)

Autor:inneninformation

Das philippinenbüro e.V. tritt mit seiner entwicklungspolitischen Bildungsarbeit-, Öffentlichkeits- und Advocacyarbeit zu den Philippinen seit fast 40 Jahren für soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte und Solidarität ein.

Publiziert am
Sprache
deutsch

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