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Gemeinschaftlicher Klimaschutz

Erster Spatenstich in Pangpang (Ubay Bohol), für das solar-windbetriebene Wassersystem am 17. August 2023. Der Bürgermeister und der Barangay Captain (Gemeindevorsteher) von Ubay sind zusammen mit dem Bauernverband anwesend © SIBAT

Wo die Landesregierung nicht ausreichend für Klimaschutz sorgt, tun Gemeinden gut daran, dies selbst in die Hand zu nehmen. Aktivistin Estrella Catarata erzählt im Interview mit der südostasien, von Kevin Donaire über ihr Engagement für gemeindebasierte, erneuerbare Energiesysteme.

Die Philippinen gehören zu den Ländern, die – aufgrund der schnellen Erderwärmung – am stärksten von extremen Wetterereignissen betroffen sind. Die steigende Nachfrage nach Strom in dem weitgehend von fossilen Energien abhängigen Land erschwert die Situation. Viele abgelegene Gemeinden sind bislang nicht an das Stromnetz angeschlossen, aber von zunehmender Umweltzerstörung durch große Bauvorhaben bedroht. Die Organisation SIBAT Inc. (Sibol ng Agham at Teknolohiya /Quelle der Wissenschaft und Technologie) unterstützt netzferne, abgelegene Gebiete mit Technologien für gemeindebasierte Mikrowasser-, Solar- und Windkraftanlagen. Estrella Catarata, Direktorin von SIBAT Inc. spricht über ihre Arbeit mit ländlichen und indigenen Gemeinschaften und die Rolle zivilgesellschaftlicher Organisationen im Hinblick auf Klimagerechtigkeit.

Den Artikel "Gemeinschaftlicher Klimaschutz" von Kevin Donaire in der südostasien lesen.

Die Rezension ist Teil unserer Ausgabe 2/2023 „Klima im Wandel, Gesellschaft in Bewegung- Zivilgesellschaftliche Klimabewegungen in Südostasien“.

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