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Von Politikern, die Kohle machen

Indonesien ist der zweitgrößte Exporteur von Steinkohle weltweit. Der Dokumentarfilm Sexy Killers thematisiert die verheerenden Folgen des Steinkohleabbaus für Mensch und Umwelt. Das Foto zeigt einen Ausschnitt des Filmposters von Sexy Killers © Watchdoc
Indonesien ist der zweitgrößte Exporteur von Steinkohle weltweit. Der Dokumentarfilm Sexy Killers thematisiert die verheerenden Folgen des Steinkohleabbaus für Mensch und Umwelt. Das Foto zeigt einen Ausschnitt des Filmposters von Sexy Killers © Watchdoc

Der Dokumentarfilm „Sexy Killers“ thematisiert die massiven Eingriffe in die Natur durch Steinkohleabbau und die verheerenden Folgen für Mensch und Umwelt. Zugleich zeigt der Film, wie eng die Verzahnung von Politik und Unternehmen beim wertvollen Rohstoff Kohle ist.

Indonesiens Kohleförderung steigt stetig. Das Land ist der zweitgrößte Exporteur von Steinkohle und verbraucht auch stetig mehr des fossilen Brennstoffs für den eigenen Verbrauch. Zahlreiche Menschen leben in unmittelbarer Nähe zu offenen Kohlegruben. Wo früher Wälder waren, ausreichend Wasser und grüne Felder, sind heute Kohle, Staub und Trockenheit. Felder werden überschwemmt mit Schlamm. Vom mangelndem Verantwortungsbewusstsein der Unternehmen, wie auch von der Politik, leidet die Zivilbevölkerung am meisten, während Wirtschaft und Politik profitieren. 

Die Produktionsfirma Watchdoc, die seit Jahren Aufklärungsarbeiten zu ökonomischen und politischen Hintergründen leistet, wird zusammen mit ihrem Film Sexy Killers im Artikel “Von Politikern, die Kohle machen” unseres Online-Magazins südostasien vorgestellt.

Viele weitere interessante Artikel zu diesem Thema finden sich in der Ausgabe 1/2020 "What do we want? Climate jusitce!" in unserem Online-Magazin südostasien.

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