Asienhaus-
Rundbrief
Die Stiftung Asienhaus veranstaltet mit Kooperationspartnern Filmreihen bezogen auf Regionen oder politisch relevante Themen in Asien.
Ausgewählte Spiel- und Dokumentarfilme bieten Einblicke in das vielseitige Filmschaffen, verdeutlichen Zusammenhänge und beleuchten Konflikthintergründe.
Im Anschluss einer Vorführung bietet sich eine Gelegenheit zu Dikussionen mit Expertinnen und Experten aus dem Netzwerk das Asienhauses.
Was ist Freiheit? Vier ausgewählte Spielfilme aus Kambodscha, Timor-Leste, Indonesien und den Philippinen zeigen das unermüdliche Streben nach Selbstbestimmung. Wie weit gehen Menschen, um ihre Freiheit zu erlangen oder um sie zu verteidigen?
Junges indonesisches Kino macht Furore. Mit poetischer Bildsprache, umwerfenden Landschaftsaufnahmen und wachsendem politischen Bewusstsein erobert es nicht mehr nur heimische Kinosäle, sondern zunehmend auch ein internationales Festivalpublikum.
Lesetipp: Karl Mertes (Januar 2018): "Rückblick auf die Filmreihe Young Indonesian Cinema" (PDF)
Das neue Kino Südostasiens kennzeichnet eine poetische Bildsprache. Leise erzählte Geschichten porträtieren eine Region, die bis heute mit den Nachwehen von Kolonialisierung, Besatzung und Krieg zu kämpfen hat.
Lesetipp: südostasien, Ausgabe 4/2013 – Thema: "Südostasien auf der Leinwand - Film, Gesellschaft, Politik (PDF)
Filme sind eine Form der Aufarbeitung von begangenem Unrecht. Schwerpunkt der Beiträge dieser Reihe sind Kriege und Widerstandsbewegungen der jüngeren Vergangenheit. Sie veranschaulichen die großen gesellschaftlichen Herausforderungen in Zeiten politischer Umbrüche.
Lesetipp: südostasien, Ausgabe 3/2013 - Neues aus dem Asienhaus: "Filmveranstaltung zu Indonesien: 'The Act of Killing'", Bericht von Anett Keller und Monika Schlicher (PDF)