Nach dem Sturz Suhartos im Jahr 1998 folgte eine Phase der Demokratisierung (»Reformasi«) in Indonesien, die sich zum einen durch Dezentralisierung des politischen Systems auszeichnete. Zum anderen profitierte die Zivilgesellschaft von einer politischen Öffnung des Landes. Neben liberalen Kräften haben auch linke Vereinigungen dadurch an Bewegungsfreiheit gewonnen. Ein Beitrag von Felix Anderl.
Die vertriebenen Bewohner von Bukit Duri, Jakarta, halten zusammen. Standhaft fordern sie in einer Massenklage die volle Entschädigung der Schäden,…
Standing together, Bukit Duri evicted residents are steadfast with their class action suit demanding full compensation and damages. Court declares…
Am 4. November 2016 demonstrierten etwa 100.000 Islamist*innen und Sympathisant*innen gegen den amtierenden Gouverneur von Jakarta. Sie warfen ihm…
Vor 50 Jahren entfesselte das indonesische Militär im Zeichen eines aggressiven Antikommunismus das bis dahin größte Massaker nach dem Zweiten…
Nach der Machtergreifung Suhartos im Jahr 1965 kam es zu einer Reihe von Massenmorden. In der Betrachtung dieser Zeit wird einer Opfergruppe…
Im zweiten Blickwechsel des Jahres untersucht Timo Duile die öffentlichen und speziellen Diskurse zu LGBT in Indonesien vor dem Hintergrund der…