Kambodscha ist weltweit eines der vom Klimawandel am meisten betroffen Ländern. Dabei stellen die Veränderungen für Menschen, die ihre Lebensgrundlage mit Landwirtschaft, Fischfang, in Wäldern oder mit anderen Ressourcen erwirtschaften, vor große Herausforderungen. Hierbei fehlt es oft an Anpassungsmöglichkeiten für Klimaveränderungen, da viele Menschen hierfür zu wenige finanzielle Mittel haben. Konzessionen für den Zugang zu Land und Ressourcen haben in den letzten zweiten Jahrzehnten zu Landnahmen und Konflikten mit der lokalen Bevölkerung geführt. Im Zuge dessen gab es auch eine massive Abholzung im Land, die Waldflächen gingen zurück. Über 700.000 Kambodschaner:innen sind von Landraub betroffen.
Bei Umweltthemen hat die Stiftung Asienhaus einen Schwerpunkt auf Ressourcen und derzeit besonders auf Sand gelegt. Sandabbau und seine Auswirkungen auf Mensch und Umwelt werden dabei in die Arbeit der AG Ressourcen in der Stiftung Asienhaus integriert. Dabei wird auch die ganze Region Südostasien ins Auge gefasst.
Welche Faktoren fördern oder beeinträchtigen die Entwicklungen in Südostasien? Die unterschiedlichen Vorstellungen und Ansätze zur Gestaltung von…
Der 10. Asientag drehte sich um das Thema "Widerstand und Solidarität". Die Tagesveranstaltung wurde zeichnerisch dokumentiert.
Die Kurzberichte des 10. Asientages zum Thema "Widerstand und Solidarität" sind nun online nachzulesen. Die Workshops wurden zudem zeichnerisch…
Kambodscha ist auf große Mengen Sand angewiesen, unter anderem für den Ausbau der Infrastruktur und zur Auffüllung von Feuchtgebieten. Der Abbau hat…
Cambodia relies on a significant amount of sand, including sand for infrastructure needs and sand as wetland infill. Sand mining drives serious…
Der größte See der kambodschanischen Hauptstadt wird seit einigen Jahren aufgeschüttet, um Land für Bauprojekte zu erschließen. Dies zerstört nicht…