Kambodscha ist weltweit eines der vom Klimawandel am meisten betroffen Ländern. Dabei stellen die Veränderungen für Menschen, die ihre Lebensgrundlage mit Landwirtschaft, Fischfang, in Wäldern oder mit anderen Ressourcen erwirtschaften, vor große Herausforderungen. Hierbei fehlt es oft an Anpassungsmöglichkeiten für Klimaveränderungen, da viele Menschen hierfür zu wenige finanzielle Mittel haben. Konzessionen für den Zugang zu Land und Ressourcen haben in den letzten zweiten Jahrzehnten zu Landnahmen und Konflikten mit der lokalen Bevölkerung geführt. Im Zuge dessen gab es auch eine massive Abholzung im Land, die Waldflächen gingen zurück. Über 700.000 Kambodschaner:innen sind von Landraub betroffen.
Bei Umweltthemen hat die Stiftung Asienhaus einen Schwerpunkt auf Ressourcen und derzeit besonders auf Sand gelegt. Sandabbau und seine Auswirkungen auf Mensch und Umwelt werden dabei in die Arbeit der AG Ressourcen in der Stiftung Asienhaus integriert. Dabei wird auch die ganze Region Südostasien ins Auge gefasst.
Ein Bericht der Stiftung Asienhaus schaut auf die Auswirkungen von Bauprojekten für Umwelt und betroffene Gemeinschaften.
Am 6. Juli findet der 12. Asientag in Köln statt. Das Programm und Flyer sind online, Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Wir suchen Autor:innen und Interviewpartner:innen für unser Online-Magazin. Habt ihr Vorschläge oder Ideen? Wir freuen uns auf eure Beiträge!
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In der neuen Ausgabe unseres Online-Magazins wird Wasser aus unterschiedlichsten Perspektiven betrachtet.
Human Rights Watch enthüllt negative Auswirkungen für indigene Gemeinschaften durch REDD+ Waldprojekte im Südwesten Kambodschas.