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China-Programm

Soziale Gerechtigkeit

Wir sind Zeugen einer Globalisierung (chin. 全球化), die den Gegensatz zwischen Arm und Reich verschärft und die Lebensgrundlagen der Menschen in vielfältiger Weise bedroht. Die ungerechten Strukturen der heutigen Weltordnung können nur geändert werden, wenn wir gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen aus Asien und Europa am Umdenken in Politik, Wirtschaft und Konsumgewohnheiten arbeiten – in Europa, in Asien und weltweit.

Wir beobachten in diesem Themenbereich unterschiedliche Arbeitswelten (chin. 工作环境) und die Auswirkungen der Urbanisierung (chin. 城市化) in China, z.B. bei der Müllentsorgung, alternativen Energien und der Fortbewegung.
Die Digitalisierung (chin. 数字化) spielt eine große Rolle in China und eröffnet uns den Blick nach innen auf die gesellschaftlichen Entwicklungen in der Volksrepublik. Einerseits vergrößern digitale Technologien die Möglichkeiten sozialer Kontrolle durch den Parteistaat im Rahmen eines digitalen Totalitarismus. Andererseits entstehen new spaces für zivilgesellschaftliches Engagement und Partizipation z.B. durch soziale Medien (chin. 社会媒体).

An dieser Stelle setzt das China-Programm an, um zu fragen was unter den strukturellen Gegebenheiten für die Zivilgesellschaft in China möglich ist und wie NGOs sich z.B. inhaltlich, wirtschaftlich und rechtlich neu aufstellen können.
 

Beiträge zum Thema

China-Newsletter 4/2023

Der Tag der Arbeit in China, Bürgerrechtsaktivismus, streikende Lieferdienstfahrer:innen, Demonstrationen in Hongkong, Beitrag zu 50 Jahren…

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