Wir sind Zeugen einer Globalisierung, die den Gegensatz zwischen Arm und Reich verschärft und die Lebensgrundlagen der Menschen in vielfältiger Weise bedroht. Die ungerechten Strukturen der heutigen Weltordnung können nur geändert werden, wenn wir gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen aus Asien und Europa am Umdenken in Politik, Wirtschaft und Konsumgewohnheiten arbeiten – in Europa, in Asien und weltweit.
Themenbereiche, die dabei besonders im Fokus unserer Arbeit stehen, sind Rohstoffe (资源) und Chinas Einbindung in globale Wertschöpfungsketten (全球价值链), z.B. in der Elektronikbranche. Wir beobachten außerdem unterschiedliche Arbeitswelten (工作环境) und die Urbanisierung (城市化) in China, z.B. bei der Müllentsorgung, alternativen Energien und der Fortbewegung.
In allen Themenbereichen arbeiten wir an Genderaspekten (性别) und Klimagerechtigkeit (气候公平), z.B. in der Landwirtschaft fernab der Küstenprovinzen oder unter Wanderarbeiter:innen in Chinas Städten.
Am 26. Juni endete in Bonn die 62. Sitzungsrunde der UN-Klimarahmenkonvention (SB 62) – ein entscheidender Moment auf dem Weg zur COP30.
Bericht & Link zum Video: China-Indonesien-Kooperation für Klimagerechtigkeit und Energiewende im zivilgesellschaftlichen Dialog
„Driving the Green Shift“: Workshopbericht mit Videoaufzeichnung zu zivilgesellschaftlichen Perspektiven zur Energiewende in China und Indonesien
Am World Health Day wurden in China die landesweit gestiegene Lebenserwartung und die gesunkene Sterblichkeitsrate gefeiert, gleichzeitig nehmen
Chinas Wirtschaftswachstum verschärft die Wasserknappheit. Projekte wie der Süd-Nord-Wassertransfer sollen Abhilfe schaffen.
Am 29. September veranstalteten wir gemeinsam mit dem Berlin Contemporary China Network (BCCN) den zweiten China Salon des Jahres. Diese Veranstaltung…